Sauberkeit, Landschaft, und Sicherheit als wichtigste Einflussfaktoren für die Wahl der Reisedestination
An- und Abreiseprobleme als größtes Risiko
Während im vergangenen Jahr vor allem die Angst vor Kriminalität und Terror zu den Top-Risikofaktoren zählten, stehen dieses Jahr reisespezifische Aspekte für die Befragten im Vordergrund. Als größte Hindernisse gelten Stau (44,2 Prozent) und Verspätung der Verkehrsmittel (35,8 Prozent). Jeder Dritte befürchtet schlechtes Wetter (32,8 Prozent). Dass sich 2018 als „streikreiches“ Jahr in den Köpfen der Deutschen festgesetzt hat, spiegelt sich vor allem in Platz vier der Risikofaktoren wider: Jeder Vierte (26,0 Prozent) zählt Streiks und die damit einhergehenden Folgen für den Urlaub zu den wesentlichsten negativen Faktoren. Die größten Ängste der Studie 2017 liegen deutlich dahinter (Kriminalität: 23,2 Prozent; Terror: 18,6 Prozent).
Zudem spielen Reisewarnungen eine große Rolle bei der Urlaubsplanung: Nahezu jeder vertraut auf aktuelle Meldungen und reagiert entsprechend (89,8 Prozent). Jeder Zweite bescheinigt diesen Warnungen gar einen großen bis sehr großen Einfluss auf seine Reiseplanung (57,8 Prozent).
Deutsche sichern sich vor der Reise ab
Vielfältiges Buchungsverhalten – Reisebüros weiterhin gefragt
Über die Studie
- Insgesamt 500 Deutsche ab 18 Jahren nahmen an der Studie teil, die Allianz Partners in Zusammenarbeit mit Marketagent.com durchgeführt hat:
- Methode: Online-Befragung
- Erhebungszeitraum: 13.12.2018 – 19.12.2018
- Umfang: 26 geschlossene und offene Fragen
- Geschlecht: 245 Männer, 255 Frauen
- Altersstruktur: 18-29 Jahre (18,0 Prozent), 30-39 Jahre (15,8 Prozent), 40-49 Jahre (22,2 Prozent), 50-59 Jahre (19,6 Prozent), 60-69 Jahre (14,6 Prozent), älter als 69 Jahre (9,8 Prozent)