Allianz Handwerker Services erneut mit Compliance-Zertifikat ausgezeichnet

München, 13. Juni 2022. Zum wiederholten Mal zeichnet das Institut für Corporate Governance (ICG) die Allianz Handwerker Services GmbH nach eingehender Prüfung mit dem Compliance-Zertifikat aus.
Die Einhaltung von Gesetz und Recht und integres Handeln durch das Unternehmen selbst und durch seine Mitarbeiter:innen – darauf setzt die Allianz Handwerker Services GmbH (AHS) seit vielen Jahren. Und zwar mit Erfolg. Denn wie vor zwei Jahren wurde der Spezialist in den Geschäftsfeldern Schadenmanagement, Immobilienwirtschaft und Reparaturmanagement auch in diesem Jahr wieder mit der renommierten Compliance-Zertifizierung ausgezeichnet. Das Institut für Corporate Governance (ICG) erkennt damit zum zweiten Mal die hohen Bemühungen der AHS an, aktiv die Haftungsrisiken ihrer Auftraggeber zu minimieren und die hohen Anforderungen der Allianz Gruppe hinsichtlich Transparenz und Kostensicherheit zu erfüllen. Die Übergabe des Zertifikats fand am 9. Juni 2022 statt.
Der Allianz Verhaltenskodex bildet die Grundlage für alle Entscheidungen, Verfahren und Organisationsstrukturen. Das Thema Compliance ist somit integraler Bestandteil der Unternehmenskultur innerhalb der gesamten Allianz Gruppe. Für jeden Bereich bei der Allianz gibt es konkrete Richtlinien und Vorgaben. Diese definieren die prinzipienbasierten Mindestanforderungen und helfen dabei, im Tagesgeschäft die richtigen Entscheidungen zu treffen – auch bei der Allianz Handwerker Services GmbH.
Karin Barthelmes-Wehr (Geschäftsführerin Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft e.V.), Martin Splitt (Abteilungsleiter Key Account Management / Vertrieb Allianz Handwerker Services GmbH), Stefan Münzberg (Key Account Manager, Vertrieb Allianz Handwerker Services GmbH) und Susanne Eickermann-Riepe (FRICS, Vorstandsvorsitzende Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft e.V.) bei der Übergabe. © Rui Camilo Photography
Zu den regelmäßig durchgeführten Compliance-Maßnahmen der AHS zählen Sensibilisierungen auf Regional- und Projektleiterebene hinsichtlich Betrugs- und Korruptionsbekämpfung sowie Schulungen im Umgang mit Bestechungsversuchen. Darüber hinaus ist auch die Digitalisierung eine wirkungsvolle Präventionsmaßnahme gegen Compliance-Verstöße. Dies gilt insbesondere für sensible Prozesse wie die Auftragsvergabe, die Auswahl von Handwerkern oder die Zahlungsvorgänge. Um Kostensicherheit und Transparenz nachhaltig zu stärken, sind viele Compliance-Prüfungen direkt in Prozessen integriert („Compliance by Design“). 
Eine eigene Kalkulationsabteilung erhebt turnusmäßig aktuelle Marktpreise in den Gewerken der Kostengruppe 300/400 und verhandelt deutschlandweit regelmäßig die Rahmenpreisabkommen mit den mehr als 2.900 Meister-Handwerksbetrieben nach. Externe Gutachter:innen gewähren nicht nur die Einhaltung hoher Qualitätsstandards, sondern auch Preissicherheit. „Korruption führt dazu, dass sich Produkte verteuern und Kunden mit überhöhten Preisen geschädigt werden“, erklärt Rüdiger Kahde, Geschäftsführer der Allianz Handwerker Services GmbH. „Unsere Marktbeobachtungen stärken den Eindruck, dass das Thema Korruption durch die öffentlich stark thematisierten Skandale der letzten Jahre noch stärker im Fokus ist. Compliance wird vor diesem Hintergrund immer stärker zum Wettbewerbsfaktor. Außerdem genießen unsere Partner durch die Zusammenarbeit mit uns einen relevanten Reputationsvorteil beim Auftreten gegenüber ihren Kunden.“ Mit den Compliance-Maßnahmen leistet die AHS einen wertvollen Beitrag, um die Haftungsrisiken ihrer Partner aus der Immobilien- und Finanzbranche zu minimieren. „Wir sind sehr stolz, das ICG-Siegel auch in diesem Jahr erhalten zu haben. Es bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um in den lösungsorientierten Strukturen des Baus und für die risikoaversen Strukturen unserer Kunden, die überwiegend den BAFIN-Regularien unterliegen, zu arbeiten“, sagt Rüdiger Kahde.